Schon früh habe ich gespürt, dass es mehr gibt zwischen Himmel und Erde als das, was wir sehen.

Ich lebe mit meiner Familie in Oberbayern, nahe München – eingebettet in die Natur, die mich täglich inspiriert.

Schon als Jugendliche spürte ich den inneren Ruf, Geigerin zu werden. Das intensive Studium der Musik und die tiefe Auseinandersetzung mit meinem Instrument führten mich nicht nur musikalisch weiter, sondern öffneten auch Türen zu inneren Entwicklungsprozessen und grundlegenden Lebensfragen.

Musik ist für mich mehr als Klang – sie ist Schwingung, Frequenz und Energie.

Jeder Ton, jede Melodie bringt bestimmte Frequenzen zum Klingen, die nicht nur gehört, sondern auch gespürt werden können. Diese Schwingungen können tief in uns wirken, Emotionen wecken und innere Räume öffnen. In meiner Arbeit als Geigerin habe ich gelernt, diese feinen Schwingungen wahrzunehmen und zu verkörpern – nicht nur in der Musik, sondern auch in der Begegnung mit Menschen und Tieren.

Auf meinem Weg entdeckte ich die klassische Homöopathie. Die feinen Impulse der Natur, die darin verborgen liegen, öffneten mir eine neue Welt. Ich lernte, dass viele Beschwerden Ausdruck eines tieferliegenden Musters sind – ein „anderes Lied“, wie es der indische Arzt Rajan Sankaran nennt. Ein Muster, das nicht sichtbar, aber spürbar ist.

Dieses Verständnis begleitet mich seitdem: die Überzeugung, dass hinter vielen Herausforderungen nicht nur Symptome stehen, sondern Schwingungen – feine Energien, die aus dem Gleichgewicht geraten sind.

Auf diesem Weg durfte ich erkennen: Viele unserer Schmerzen sind nicht wirklich unsere Schmerzen.

Sie sind Ausdruck von alten, überlagerten Energien – von Frequenzen, die nicht unser wahres Lied singen.